© Katharina Kühnel
GemüseAckerdemie, Erlebnisort Schulacker
In einem Jahr bis zu 30 verschiedene Gemüsesorten anbauen, pflegen und ernten? Für eine Generation, die weiß, was sie isst, ist der eigene Acker der beste Lernort. Mit den Acker-Coaches kann jede Kita und Schule zur Gemüseackerdemie werden - auch ohne eigenen Garten!
Eigenes Gemüse säen, pflanzen, pflegen, ernten und essen
Ob im Klassenraum oder auf dem eigenen Acker: Innerhalb des Bildungsprogramms bauen Kinder und Jugendliche ihr eigenes Gemüse in Kitas und Schulen an. Dabei erleben sie, wo Lebensmittel herkommen und wie sie wachsen. Durch den Anbau und die Pflege sowie die selbstständige Vermarktung erfahren die Kinder die vollständige Produktionskette des Gemüseanbaus, und können so Wertschätzung für Natur und Nahrungsmittel entwickeln.
Der Acker in der Klasse
Neben der Acker-Kita und der Acker-Schule können auch Acker-Klassen eingerichtet werden: In speziellen Indoor-Beeten bauen Schüler:innen der 3. und 4. Klasse über zwei Halbjahre im Rahmen des Sachunterrichts Gemüse und Kräuter direkt im Klassenzimmer an. Ein Team aus sieben Koordinator:innen rund um Regionalleiterin Stefanie-Michaela Andermann betreut die Kitas und Schulen vor Ort: Von der Einrichtung des eigenen Ackers über Fortbildungen bis zu den Pflanzterminen stehen sie den Pädagog:innen und Kindern zur Seite. In der Region Süd-West der Gemüseackerdemie ackern schon 109 Kitas und Schulen mit 3.270 Kinder und Jugendlichen mit, die vom Bodensee bis Frankfurt in diesem Jahr 37.000 Jungpflanzen gesetzt haben und 84.000 Kartoffeln ernten.
Mitmachen für Pädagog:innen
Interessierte Schulen und Kitas aus Rheinland-Pfalz und Hessen können sich bei Regionalleiter Sacha Hübner an s.huebner@ackerdemia.de oder telefonisch unter 01590-6133342 melden.