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Der junge Häuptling Winnetou
Auch ein großer Apachen-Häuptling war einmal ein Kind! Als zwölfjähriger Häuptlingssohn fühlt sich der junge Winnetou schon wie ein großer Krieger. Sein Vater Intschu-tschuna ist allerdings der Meinung, Sohnemann müsse erst noch einiges lernen. Zum Beispiel, sein hitziges Gemüt zu zügeln.
Als das Verschwinden der Büffel den ganzen Stamm existenziell bedroht, sieht der junge Winnetou seine Chance, sich endlich zu beweisen. Dazu muss er sich aber zuerst mit dem Stadtjungen und Pferdedieb Tom Silver arrangieren und auf ein gefährliches Abenteuer begeben, bei dem nichts weniger als die Rettung des Apachenvolks auf dem Spiel steht. Unterstützung bekommen die beiden Streithähne dabei von Winnetous Schwester Nscho-tschi.
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Der junge Häuptling Winnetou
Wie im Original geht es um eine Freundschaft zwischen zwei Menschen aus komplett unterschiedlichen Kulturen, und die Zuschauer erfahren, wie Freundschaft, Loyalität und Mut entstehen können. (Groß)väter, die romantisch in Erinnerungen an Karl Mays Romanvorlage schwelgen, müssen sich zwar mit einigen Modernisierungen anfreunden, aber die Adaption ist als filmischer Brückenschlag zwischen den Generationen sehr gelungen. Nicht zuletzt die andalusische Kulisse mit Donnerberg und Todesschlucht, wilde Ritte auf Mustangs und die Wildwest-Kostüme sind eine echte Schau für Fans, genauso wie für Neueinsteiger ab etwa 6 Jahren. Und wer erinnert sich noch, was der Name Winnetou bedeutet? Schlecht gelaunter Wolf. Oder?
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