Die meisten Kinder haben eine Familie. (...) Aber es gibt auch Kinder, die haben nicht mal einen Vater und auch keine Mutter. Es gibt unzählige Möglichkeiten, aufzuwachsen."
So beginnt der neue Roman von Dorothea Flechsig, in dem ein Waisenjunge erfährt, dass der eigene Antrieb und eine Prise Magie Wünsche wahr werden lassen. Findelkind Florin wächst bei einer älteren Dame in der Großstadt auf. Er besitzt weder eine Geburtsurkunde, noch einen Pass, auch keine Krankenversicherungskarte, nicht einmal einen Nachnamen. Niemand soll von ihm erfahren. Als Elvira stirbt, kommt der 12-Jährige in eine richtige Familie, geht zur Schule und findet Freunde. Bei einem ungewöhnlichen Meteorschauer passiert etwas Unglaubliches. Seitdem bewahren Florin und seine Freunde ein großes Geheimnis. Als Florin als alter Mann im Sterben liegt, erzählt er seine ungewöhnliche Lebensgeschichte und gibt sein Geheimnis preis. Ist seine Geschichte wahr?
Für Lesemuffel und Kinder, die gerne tief in Erzählungen eintauchen, oder Erwachsene, die die Welt gerne mit Kinderaugen betrachten, beweist die Geschichte, dass jedes Ende auch ein Anfang ist, in dem ein Zauber liegen kann.