Australien – das klingt nach Abenteuer und Wombats, Krokodilen und Kängurus. Letztere spielen die Hauptrolle im Familienfilm, der sein Publikum ins Outback entführt.
Dorthin hat sich ein Wettermoderator verfahren, der seinen schlechten Tag mit einem Unfall krönt: Er fährt ein Baby-Känguru an und will es zum Tierarzt bringen. Fehlanzeige. Um verletzte Wildtiere kümmert sich hier niemand. Bis auf die 11-jährige Indigene Lilly, die einzige weit und breit, die ein Herz für die Beuteltiere zu haben scheint. Während sie gemeinsam versuchen, eine Gruppe verwaister Jung-Kängurus zu retten, wird’s gefährlich. Der Humor ist einfach gehalten, manchmal etwas albern – dafür sorgen viele emotionale Momente für einen Ausgleich und echte Berührbarkeit.
Insbesondere mit dem Wissen, dass der Film auf der wahren Geschichte des Gründers vom Känguru-Schutzgebiet "Alice Springs Animal Sanctuary" beruht, erfährt das Publikum ab 6 Jahren viel über die Ureinwohner Australiens und die schützenswerte Natur. Der extrem hohe Niedlichkeits-Faktor der Kängurukinder steuert seinen Teil bei.
