© Capelight Pictures
Filmtipp: Elise und das vergessene Weihnachtsfest
Obwohl der norwegische Film schon produziert wurde, als Corona noch kein Thema war, passt die Geschichte erstaunlich gut in diese Zeit: Titelheldin Elise lebt in einem kleinen Dorf, dessen Bewohner allesamt Weihnachten vergessen haben. Und ein bisschen so fühlte es sich im Winter 2020, als der Film in Deutschland starten sollte, ja auch an: Weihnachtsstimmung wollte nicht richtig aufkommen. Umso mehr Funkelglitzer und Magie können wir jetzt gebrauchen.
Dieses Kinomärchen bringt jedenfalls alles mit, was eine richtige Weihnachtsgeschichte fürs Herz braucht: Schneebedeckte Tannenwälder, traumschöne Winterkulissen, abenteuerliche Schlittenfahrten und einen magischen Besuch beim echten Weihnachtsmann. Aber damit sich Elise und die vergesslichen Bewohner ihres Dorfes wieder an die schönste Zeit des Jahres erinnern können, muss erstmal das Rätsel gelöst werden: Am 24. Dezember wacht Elise mit dem merkwürdigen Gefühl auf, dass dieser Tag ein besonderer ist. Aber wieso eigentlich? Als Elise auf dem Dachboden einen verstaubten Holzkasten mit 24 Türchen findet, auf dem „Fröhliche Weihnachten“ steht, hat sie eine heiße Spur gefunden. Sie macht sich auf den Weg zum Tischler des Kastens, der den Ernst der Lage sofort erkennt: Das gesamte Dorf hat das Weihnachtsfest vergessen! Jetzt gibt es nur noch einen, der helfen kann: Ein Mann mit weißem Rauschebart und rotem Mantel, von dem Elise noch nie etwas gehört hat. Doch viel Zeit bleibt nicht mehr, um die Erinnerungen der Dorfbewohner an die schönste Zeit des Jahres wiederzuerwecken.
Allen, die noch nicht richtig in Weihnachtsstimmung sind, wird bei diesem bezaubernden Familienfilm ganz sicher warm ums Herz.
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