Architekturbaukästen 1890-1990
Deutsches Architektur Museum Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main
© Moritz Bernoully
Bauspiele
Jedes Kind kennt Lego. Doch bevor das dänische Unternehmen den internationalen Markt eroberte, gab es Hunderte von Firmen, die ab etwa 1880 eine Vielfalt an Bauspielkästen herstellten.
In der interaktiven Ausstellung haben kleine und große Besucher:innen die Gelegenheit, die Privatsammlung von Architekturbaukästen des Grafikers Claus Krieger zu entdecken und auszuprobieren. Präsentiert werden insgesamt etwa 60 Baukästen, die zugleich in einem umfangreichen Katalog vorgestellt werden. An acht Stationen kann nach Herzenslust gespielt, gebaut und Neues entwickelt werden.
© Moritz Bernoully
Baukästen, Privatsammlung
Prof. Andreas Kretzer von der Hochschule für Technik (HFT) Stuttgart und seine Studierenden haben die wertvollen Originalbausteine der Kästen „Ingenius“, „Bâtiss“ und „Skyline“ in vergrößertem Maßstab nachgebildet, um sie „spielbar“ zu machen. Außerdem warten Steine der Systeme „Minibrix“,„Tetek“ und „Dusyma“ sowie der „Kleine Großblockbaumeister“ aus DDR-Produktion auf alle, die Freude am Tüfteln und Bauen haben. Etwas futuristischer geht es – ausgestattet mit einer VR-Brille – bei einer weiteren Station der HFT zu: Hier können Jung und Alt in virtuelle Modellwelten eintauchen und sich in ihnen bewegen.
Eintritt: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre kostenfrei, Erwachsene 12 Euro
Öffnungszeiten: Di - So 11 - 18 Uhr, Mi bis 20 Uhr, an Feiertagen abweichend

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